Spanienkämpfer

TitelbildNach Ausbruch des Spanischen Bürgerkriegs 1936 meldeten sich rund 1400 österreichische Freiwillige zum bewaffneten Kampf an der Seite der Spanischen Republik. Über 300 von ihnen bezahlten ihren Einsatz mit dem Leben. Sie fielen entweder noch während des Bürgerkriegs oder fanden danach im Widerstand gegen das NS-Regime, als Angehörige der alliierten Armeen, in deutschen Konzentrationslagern oder – in wenigen Fällen – in stalinistischen Gefängnissen den Tod.

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12. Februar 1934

Februar01Gruppe 28, Reihe 42

Niemals vergessen
Bund sozialistischer Freiheitskämpfer und Opfer des Faschismus
Gestaltet von Leopold Grausam – Enthüllung des Gedenksteins am 12. Februar 1984
Die Gedenkrede hielt der stv. Vorsitzende der SPÖ – Innenminister Karl Blecha.

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Tschechischer und Slowakischer Widerstand

Gruppe 42, Rundplatz
Mahnmal für die Opfer des Widerstands der tschechischen und slowakischen Minderheit in Wien

Zwischen 1940 und 1945 wurden 69 Wiener Tschechen von den Nationalsozialisten als Volksfeinde hingerichtet, an sie erinnert heute auf dem Wiener Zentralfriedhof ein Mahnmal.

Das Mahnmal wurde 6. Juli 1946 enthüllt.
Stifter: Tschechoslowakische Sektion der KPÖ

Den Opfern des Faschismus
Den Kämpfern für Ehre und Freiheit
Wir bleiben treu

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Denkmal der Stadt Wien für „die Opfer für ein freies Österreich“

Opfer 34-45 - 02Am Rundplatz vor der Gruppe 41 befindet sich ein Mahnmal der Stadt Wien – die zentrale Gedächtnisstätte für die Opfer des Faschismus.

Am Allerheiligentag des Jahres 1948 enthüllt, ist das von den Architekten Wilhelm und Margarethe Schütte-Lihotzky und dem Bildhauer Fritz Cremer gestaltete Denkmal mit seiner Aufschrift

Den Opfern für ein freies Österreich 1934 – 1945

der klassischen Antifaschismustheorie verpflichtet: Die Opfer des Bürgerkrieges werden durch die im Zentrum der Anlage befindlichen sieben Tafeln mit den fortlaufenden und aufsteigenden Jahreszahlen 1934-1938, 1939,1940, 1941, 1942, 1943, 1944 (an denen sich in flachem Relief schlichte Kreuze befinden) mit den Opfern der national-sozialistischen Herrschaft verbunden. (Denkwürdiges Wien, Ernst Klein, Falter Verlag, 2004, Seite 118)

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Gedenkstätte zum Juli 1927

Juli1927-2Das Schicksaljahr 1927
20. Juli: Begräbnis von 57 Opfern.
Zentralfriedhof, Tor 2, Gruppe 41 G, Nr. 1 – 66

Wilhelm Ellenbogen sprach die Totenrede für die Partei und die Gewerkschaft.

„…Und euren Angehörigen, die gramgebrochen um eure Särge versammelt sind, mag es zum Troste gereichen, wenn wir euch sagen, dass euer Andenken allen künftigen Generationen heilig sein wird….“

 

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